Sonniger Trailplausch mit der Läufergruppe im Wallis

Fast zur Tradition gehört das 3-tägige Bikeweekend, welches dieses Jahr einmal mehr im Wallis stattfand. Tummelplatz für grossartigen und abwechslungsreichen Trailspass bot diesmal das Val d’Herens und das Val d’Annivers. Der Freitag stand im Zeichen vom Downhills und dem langen und wunderschönen Weisshorntrail. Drei Bergbahnen ersparten rund 2000Hm Aufstieg, die Trails Downhill teils verspielt, teils flowig, von technisch bis rasant war alles dabei. Beim Zmittag im Hotel Weisshorn genossen die 9 BikerInnen einmal mehr herrliche einheimische Gerichte und den fantastischen Rundumblick auf die schneebedeckten Walliser 4000-er Berge. Der letzte sehr strenge Aufstieg auf den höchsten Punkt dem Col de Sorebois auf knapp 2900m.ü.M. verlangte den Bikern alles ab. Doch dann folgten nochmals 1200Hm am Stück bis nach Grimentz, herrlich!

 

Am zweiten Tag erfolgte zuerst ein langer Aufstieg zum türkisfarbenen Lac de Moiry und zum Scheitelpunkt am Pas de Lona. Ein trickreicher Trail führte die Biker nach L’A Vieille, einer Alpwirtschaft auf 2370m.ü.M. Die Käseschnitte mit viel Knoblauch und reichlich besten Käse hatten es in sich. Auf feinsten Trails durch farbenfrohe Alplandschaften führte der Weg zurück talwärts Richtung Sierre. Zwei kleine Aufstiege unterbrachen den langen fast endlosen Downhill mit knapp 2300Hm. Welch ein Spass! Das Postauto führte die Biker zurück nach Grimentz, wo im Hotel de Moiry Raclette à discretion vom Holzfeuer genossen wurde.

Tag drei stand im Zeichen von Brücken. Ein sanfter Anstieg führte durch den herrlich kühlen Pfynwald zur Butanbrücke, einer Hängebrücke über den Illgraben, einem der grössten und bedeutenden Murgängen der Schweiz. Die kleine Luftseilbahn Gampel-Jeizinen, welche von Go West’16 bekannt war ersparte nochmals 1000Hm. Auf der unteren Fäsilalpu hatten wir mehr Glück und genossen diesmal feine Eingeklemmte oder eine Walliser Rösti. Der Trailspass war natürlich noch nicht zu ende. Verspielt, um Bäume herum, über Felsplatten und schnellen Downhills führt der Weg zur hohen Brücke, einer idyllischen Steinbogenbrücke über den Feschilju-Bach. Vorbei an der Satellitenbodenstation führen die Biker weiter zu den Varner Leitern, einer schmalen Felspassage, wo das Bike aus Sicherheitsgründen geschoben werden musste. Schnelle Abfahrten durch die Föhrenwälder, durch die Rebberge, über Brüggli und Stege und auf Suonen gings rasch zurück zum Auto. So schnell die Abfahrten auch waren, so schnell ging dieses erlebnisreiche Wochenende auch wieder zu ende.

Weiter Bilder gibt’s in der in der Bildgalerie.

 

 

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