6 Medaillen für Teufen an Regionenmeisterschaften

An den Regionenmeisterschaften der Ostschweizer Kantone, inklusive Zürich setzten die Teufner Leichtathleten ihre Erfolgssaison auch fort. Die 7 gestarteten Athleten kehrten mit 6 Medaillen aus Winterthur nach Hause.

Mit 3 Medaillen war Ambra Corciulo die erfolgreichste Teufnerin. Mit 5.29m gewann die U 16 Athletin im Weitsprung mit 5.29m. Überraschend warf sie den Speer auf 36.34m, damit erzielte sie eine neue Bestleistung und erfüllte zudem eine weitere Limite für die kommenden Schweizer Meisterschaften. Ihren Medaillensatz mit Bronze vervollständigte die Absolventin der Sportschule Appenzellerland über die Hürden mit neuer persönlicher Bestzeit von 12.02sec.

Eine Klasse für sich ist Timea Rankl im Sprint, sie gewann überlegen über 80m in 9.85sec. Damit wird sie neu national mit minimstem Rückstand auf Platz 2 geführt. Im Kugelstossen verpasste die Speicherer Athletin als 4.das Podest äusserst knapp. Pech hatte die aktuell schweizweit auf Platz 3 liegende Mara Schwitter, nach zweitbester Vorlaufszeit im Sprint musste sie verletzungsbedingt aufgeben.

Rina Zuberbühler erreichte ihre beste Leistung im Speer. Geworfene 35.45m reichten knapp nicht für die Medaillenplätze, sie reihte sich auf dem undankbaren 4. Platz ein. Im Weitsprung landete sie bei 5.08m, was zu Platz 8 reichte.

In der Kategorie U 14 vermochte im Hochsprung erneut Nola Zuberbühler zu überzeugen. Sie gewann Silber mit übersprungenen 1.46m. Auf Platz 5 sprang sie im Weitsprung mit 4.82m, dazu zeigte sie einmal mehr wie vielseitig sie ist, mit Platz 10 im Kugelstossen und über die Hürden stiess sie in den Halbfinal vor, schied dort aber als 5. aus.

In den männlichen Kategorien setzte einmal mehr Nino Camiu ein Ausrufezeichen Er lief in neuer persönlicher Bestzeit von 1.28min über 600m auf Platz 3 und stösst national überraschend auf Platz 8 vor.

Ehammer und Mazenauer international erfolgreich
Zehnkämpfer Simon Ehammer und Kugelstösserin Miryam Mazenauer hatten als wertvolle Punktesammler für das Schweizer Team wesentlichen Anteil am Verbleib der Schweizer in der höchsten Stärkeklasse an den Teameuropameisterschaften in Polen. Simon Ehammer belegte unter den 16 Nationen im Weitsprung mit 7.95m Platz 3 und Miriam Mazenauer wuchtete die Kugel erneut über 16 Meter und belegte damit Platz 8.

(Bericht: Hans Koller, Foto: Dany Huber)