VB_Skiweekend

Nach 2 Jahren Unterbruch konnten wir dieses Jahr dank der Organisation von Nadine unser traditionelles Skiwochenende in der Lenzerheide schon früh im Jahr durchführen. Die Meisterinnen (nicht des ATV) aber des Alternativprogramms traten nach heisslaufender Kommunikation auf mehreren Whatsapp-Chats dann fast vollzählig mit 2 Autos die Fahrt in die Lenzerheide an, wo wir uns einstimmig für das Skigebiet von Arosa entschieden.

Ein herrliches Panorama und strahlender Sonnenschein erwartete uns auf dem Gipfel und wir genossen die gut präparierten Pisten und sogar Naturschnee. Einziger Verlustpunkt war nach einem Zwischenfall am Sessellift ein gebrochener Skistock ,und weil wir in unserem Alter nicht noch in die Kriminalität abrutschen wollten, lernten wir auch noch das Sportgeschäft in Innerarosa kennen.

Nach dem Mittagessen im Freien, der Mangel an Service-Personal macht auch vor der Tschuggen-Hütte nicht halt, war schon bald die nächste Einkehr angesagt. Ob der Kaffi mit Schuss und Cremeschnitte in der Motta-Hütte nun schon zum Après-Ski zählt ist immer noch Gegenstand von Diskussion. Nach dem herzlichen Empfang im Tgantieni Sot und Zimmerbezug traf man sich wieder zum zweiten Après-Ski oder Apéro und der ersten Runde „Shithead“. Auch beim feinen Nachtessen hatten wir viel zu Lachen, v.a. als die Begegnung auf dem Parkplatz mit dem galanten Zürcher in verschiedenen Variationen die Runde machte. Mit einer Runde Röteli bzw. Appenzeller (ist das auch Après-Ski?) beendeten wir den erlebnisreichen Tag und verzogen uns in die Schlafsäcke.

Auch am Sonntagvormittag hatten wir nochmals Wetterglück. Die Verbindung nach Arosa war nicht in Betrieb und so wechselten wir zurück auf die Sonnenseite und zogen unsere Kurven in den wenigen aber guten Schnee bis zum späten Mittagessen. Nachher war Schluss mit Sicht und wir folgten Gabi im Schneegestöber den Berg hinunter zum Parkplatz. Leider war diesmal niemand zur Stelle, der uns wieder auf die Beine geholfen hätte. Trotzdem fuhren wir in guter Stimmung nach Hause, danke an dieser Stelle den Fahrerinnen.

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