Saisonabschluss – Frauenfelder-Halbmarathon am 18. November 2018
Einige Laufgrüppler nahmen den Tipp von unserem technischen CEO ernst und reisten am Sonntagmorgen mit dem Zug nach Wil. Gemäss Rolf eignet sich der Frauenfelder Militärlauf sehr gut um die Laufsaison optimal ab zu schliessen. Godi, Silvia, Dissna, Lisa, Ruedi als Fan und die Schreibende (eigentlich hätte Natascha auch dabei sein wollen, ihr schmerzender Fuss machte ihr jedoch einen Strich durch die Rechnung) versuchten sich zu profitieren: schnell, optimal, abschliessend!
Es gelang durchwegs. Schnell musste frau/mann sein beim Umkleiden in der „Kälte des Jahrhunderts“, damit der Effektensack möglichst kurz vor der Startzeit noch auf den Militärlaster verladen werden konnte. Nicht ganz optimal waren die Wartezeiten vor den „ich muss mal noch schnell!“ Dank dem Insidertipp von Silvia gelang dies jedoch wieder optimal und „sau“schnell. Pünktlich um 12.32 Uhr dann der Start im Städtli Wil. Die Schreibende realisierte sehr schnell, dass dies ein extrem schneller Halbmarathon werden sollte. Zum Glück geht es grösstenteils abwärts, was wiederum äusserst optimal war. Dissna und Lisa voraus, in unerreichbarer Distanz zur Verfolgergruppe in Gelb-Rot. Reihenfolge Silvia (Hase), Godi (Fuchs) und die Schreibende (Jäger ohne Chance)!
Herrlich jedoch von hinten die kunterbunte-farbenfrohe Runnersnake zu beobachten. Entlang von Mais- und Gemüsefeldern, Rebbergen, Wäldern, kleinen Weilern ging es dem Ziel Kaserne Frauenfeld entgegen. Entlang der Strecke frenetischer Applaus, hilfsbereite Zuschauer, Ruedi‘s Hopp Tüüfe, aufmunternde Zurufe an den kleinen Aufstiegen zwischendurch, tipptope Verpflegung (die jedoch bei diesen Temperaturen leicht verschmäht wurde) und ein persönlicher Topservice wurde geboten. Auf halber Strecke machte sich bei der Schreibenden ein Stein bemerkbar, der sich in der optimal gedämpften, durchgefederten Sohle des Hightechschuhs verfangen hatte. Auf die aufmunternde Frage an einen sympathisch wirkenden Fan, ob er nicht den Stein entfernen könne, griff er zupackend an. Er fand !!! sogar noch einen zweiten, der bei der Handicapierten fast einen Sturz auslöste, weil diejenige ja so schnell wie möglich weiter wollte!
Zufriedene, strahlende Gesichter im Ziel, keine Wewehchen zu spüren sogar die Sonne liess sich zeigen, Gratulation an alle LäuferInnen und die perfekte Organisation. Rolf, danke für den heissen Tipp, wir haben profitiert.
Optimal, schnell und …… abschliessend, merkt euch alle; das Preisgeld (ein Glas feinster Schweizer Bienenhonig!) ist auch nicht zu verachten.
Mägi